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Die Geschichte der Arbeiterwohlfahrt auf der Insel Rügen
Vom AWO Kreisverband Rügen e.V. bis zum AWO Regionalverband Rügen e.V.
Die Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Rügen e.V. wurde am 27.11.1990 auf Rügen mit dem Engagement der SPD von 15 Mitgliedern gegründet. Als Vorsitzender des Vorstandes wurde Herr Karl-Heinz Heinisch, als 1. Stellvertreterin Frau Helga Marks und als 2. Stellvertreterin Frau Jutta Donig gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Herr Manfred Thiel aus Göhren, Herr Peter Seng aus Göhren und Frau Marion Koßwig aus Sassnitz.
Die Eintragung des Vereins erfolgte am 21.01.1991 unter der lfd. Nr. 161 des Vereinsregisters beim Amtsgericht Bergen. Als Geschäftsführerin wurde Frau Bohn berufen. Die erste Mitgliederversammlung war am 07.03.1991 um 16.00 Uhr im Landratsamt Bergen. Hier wurden die Ziele und Möglichkeiten der Arbeiterwohlfahrt erläutert.
Der Geschäftsbetrieb begann mit Improvisationen in den Räumen der SPD in der Schulstraße. Die Buchhalterin begann mit einem Bestand von 4,00 DM - der Sekretär der SPD war nicht da - also konnten ein Schreibtisch, ein Clubtisch und zwei alte Sessel für den Beginn des Geschäftsbetriebes am 01.04.1991 genutzt werden. Es erfolgte eine Nachwahl für den Vorstand. Frau Inge Stumpf und Frau Gundula Donatus wurden gewählt.
Aus der ehemaligen Arbeitsstelle von Frau Waak durften Tische und Kinderstühle geholt werden. Dies war endlich ein Arbeitsplatz in eigenen Räumen. Dann kam Hilfe von der AWO aus Oldenburg . Herr Jörg Günther und Frau Silvia Hauser halfen bei der Organisation des Kreisverbandes. Zwei Polos ,die vom Bundesverband der AWO beschafft wurden, waren der Grundstein für unsere Sozialstation und die Arbeitsfähigkeit der Geschäftsstelle.
Eine Oldenburger elektronische Schreibmaschine brachte die Bürokratie weiter in Schwung und in Heftern der DAK wurden die ersten Ablagen untergebracht. Alle Mitarbeiter hielt zunächst nur der Wille zur Arbeit und das Wort "ABM" zusammen. Nach Fahrkilometern und Dienstreisevergütung fragte keiner - man war froh, wenn das Sachkostengeld für den Sprit und die Steuern reichte.
Mit der Übernahme der ersten größeren Einrichtungen kam der AWO-Kreisverband in Fahrt. Und dies oft als Vorreiter. Es wurde ein Mutter-Kind-Heim für minderjährige Mütter mit ihren Kindern über-nommen. Die AWO war der erste freie Träger, der eine KiTa auf Rügen übernahm und mit den über Fördermitteln gekauften Computern kam weitere Professionalität ins Geschäft.
Gleichzeitig entwickelte sich der Mitgliederverband der Arbeiterwohlfahrt. In Dranske entstand die Hochburg der AWO mit über 200 Mitgliedern. Nachdem die Kinder- und Jugendhilfe immer mehr ausgebaut werden konnte, wurde schließlich am 21.09.2002 die „Tochter“ AWO-Soziale Dienste gGmbH „aus der Taufe“ gehoben. Seit 2016 nennt sich der Kreisverband offiziell Regionalverband der Arbeiterwohlfahrt Rügen e.V.
Die Eintragung des Vereins erfolgte am 21.01.1991 unter der lfd. Nr. 161 des Vereinsregisters beim Amtsgericht Bergen. Als Geschäftsführerin wurde Frau Bohn berufen. Die erste Mitgliederversammlung war am 07.03.1991 um 16.00 Uhr im Landratsamt Bergen. Hier wurden die Ziele und Möglichkeiten der Arbeiterwohlfahrt erläutert.
Der Geschäftsbetrieb begann mit Improvisationen in den Räumen der SPD in der Schulstraße. Die Buchhalterin begann mit einem Bestand von 4,00 DM - der Sekretär der SPD war nicht da - also konnten ein Schreibtisch, ein Clubtisch und zwei alte Sessel für den Beginn des Geschäftsbetriebes am 01.04.1991 genutzt werden. Es erfolgte eine Nachwahl für den Vorstand. Frau Inge Stumpf und Frau Gundula Donatus wurden gewählt.
Aus der ehemaligen Arbeitsstelle von Frau Waak durften Tische und Kinderstühle geholt werden. Dies war endlich ein Arbeitsplatz in eigenen Räumen. Dann kam Hilfe von der AWO aus Oldenburg . Herr Jörg Günther und Frau Silvia Hauser halfen bei der Organisation des Kreisverbandes. Zwei Polos ,die vom Bundesverband der AWO beschafft wurden, waren der Grundstein für unsere Sozialstation und die Arbeitsfähigkeit der Geschäftsstelle.
Eine Oldenburger elektronische Schreibmaschine brachte die Bürokratie weiter in Schwung und in Heftern der DAK wurden die ersten Ablagen untergebracht. Alle Mitarbeiter hielt zunächst nur der Wille zur Arbeit und das Wort "ABM" zusammen. Nach Fahrkilometern und Dienstreisevergütung fragte keiner - man war froh, wenn das Sachkostengeld für den Sprit und die Steuern reichte.
Mit der Übernahme der ersten größeren Einrichtungen kam der AWO-Kreisverband in Fahrt. Und dies oft als Vorreiter. Es wurde ein Mutter-Kind-Heim für minderjährige Mütter mit ihren Kindern über-nommen. Die AWO war der erste freie Träger, der eine KiTa auf Rügen übernahm und mit den über Fördermitteln gekauften Computern kam weitere Professionalität ins Geschäft.
Gleichzeitig entwickelte sich der Mitgliederverband der Arbeiterwohlfahrt. In Dranske entstand die Hochburg der AWO mit über 200 Mitgliedern. Nachdem die Kinder- und Jugendhilfe immer mehr ausgebaut werden konnte, wurde schließlich am 21.09.2002 die „Tochter“ AWO-Soziale Dienste gGmbH „aus der Taufe“ gehoben. Seit 2016 nennt sich der Kreisverband offiziell Regionalverband der Arbeiterwohlfahrt Rügen e.V.
Welche AWO-Angebote gab es früher schon?
Ende 1991 gab es folgende Geschäftsbereiche:
- Geschäftsstelle
- Beratungsstelle und Hauswirtschaftshilfe in Bergen
- Beratungsstelle Sucht in Sassnitz
- Sozialberatungsstelle und Hauswirtschaftshilfe in Dranske
- Sozialstation Bereich Westrügen (Gingst)
- Mutter-Kind-Heim Prora
- Werkstatt "Hilfe zur Arbeit" in Sassnitz
- Aussiedlerberatungsstelle