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AWO "Boddenhus" Lietzow - Heilpäd. Wohngruppe auf Rügen
Was bieten wir an?
Unsere stationäre Einrichtung gehört neben fünf weiteren Wohngruppen zum Erziehungshilfeverbund der AWO – Soziale Dienste Rügen gGmbH. Die heiltherapeutische Wohngruppe befindet sich in einem wunderschönen Altbau-Gebäude, am “Großen Jasmunder Bodden”.
Dieser Standort bietet die Möglichkeit, reizvolle Natur zu erleben (Buchenwälder, viel Wasser, Wander- und Radwege direkt vor dem Haus), gemeinsame Feste mit und in der Gemeinde zu feiern sowie Freizeit vielseitig zu gestalten.
Die Einrichtung hält 6 Plätze für Kinder, Jugendliche und junge Volljährige auf folgender Rechtsgrundlage vor:
1. Hilfe zur Erziehung in einem Heim oder einer sonstigen betreuten Wohnform nach § 34 SGB VIII
2. Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche in stationären Einrichtungen nach § 35a SGB VIII
3. Hilfe für junge Volljährige nach § 41 SGB VIII i.V. m. §§ 34, 35 a SGB VIII
Dieser Standort bietet die Möglichkeit, reizvolle Natur zu erleben (Buchenwälder, viel Wasser, Wander- und Radwege direkt vor dem Haus), gemeinsame Feste mit und in der Gemeinde zu feiern sowie Freizeit vielseitig zu gestalten.
Die Einrichtung hält 6 Plätze für Kinder, Jugendliche und junge Volljährige auf folgender Rechtsgrundlage vor:
1. Hilfe zur Erziehung in einem Heim oder einer sonstigen betreuten Wohnform nach § 34 SGB VIII
2. Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche in stationären Einrichtungen nach § 35a SGB VIII
3. Hilfe für junge Volljährige nach § 41 SGB VIII i.V. m. §§ 34, 35 a SGB VIII
Für wen ist das Angebot?
Das Alter zum Zeitpunkt der Aufnahme reicht i.d.R. von 6 Jahren bis 12 Jahren.
Je nach Gruppenkonstellation und -situation sind Ausnahmen möglich. So können jüngere Kinder ab 4 Jahren unter der Voraussetzung einer Ausnahmegenehmigung durch die Aufsichtsbehörde aufgenommen werden.
Eine Prüfung seitens des Leistungsanbieters erfolgt insbesondere bei:
Eine Mindestaufenthaltsdauer von ca. 2 Jahren wird aus fachlicher Sicht empfohlen.
Je nach Gruppenkonstellation und -situation sind Ausnahmen möglich. So können jüngere Kinder ab 4 Jahren unter der Voraussetzung einer Ausnahmegenehmigung durch die Aufsichtsbehörde aufgenommen werden.
Eine Prüfung seitens des Leistungsanbieters erfolgt insbesondere bei:
- Bedarfslagen wie Behinderungen, die spezifischer pflegerischer und baulicher Maßnahmen bedürfen.
- bei Kindern/ Jugendliche in einem besonderem physischen und/oder psychischem Gesundheitszustand.
Eine Mindestaufenthaltsdauer von ca. 2 Jahren wird aus fachlicher Sicht empfohlen.
Wie arbeiten wir?
„Zutrauen und Bestärkung des Schaffens“ - die heilpädagogische Arbeit in der Gruppe:
Die gemeinsame Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen besteht aus der pädagogischen Arbeit in der Gruppe und der heilpädagogischen Arbeit mit dem einzelnen Kind / Jugendlichen. Ziel dieser Arbeitsform ist es, eine Verbindung zu schaffen zwischen der Pädagogik im Alltag und den Erkenntnissen durch die heilpädagogischen Angebote.
In einer heilpädagogischen Atmosphäre erhalten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit zu sich und anderen Menschen zu finden. Kinder und Jugendliche kommen oft mit Ängsten, Schmerzen, Verlusten und Störungen in unsere Gruppe. Über kreative Medien (Ton, Farbe, Holz, Metall) können sie das oft Unaussprechliche sichtbar machen.
Wenn die Worte fehlen, sprechen ihre Bilder für sie. Aggressivität auf bildhafte Weise stellvertretend ausagieren ist hier möglich. Während des darstellenden Bearbeitens macht ein Kind oder Jugendlicher etwas mit der Angst und nicht mehr, wie bisher, umgekehrt. In dieser Gruppe werden Kinder und Jugendliche gestärkt, sich selbst wahr-zunehmen, sich ihrer Situation bewusst zu werden.
Die Akzeptanz und Annahme der eigenen Biographie stellt einen Schwerpunkt der Arbeit dar. Sich selbst wieder zu akzeptieren und anzunehmen ist nicht nur das Ziel der Arbeit, sondern die Voraussetzung, um andere Menschen zu akzeptieren und anzunehmen.
Die gemeinsame Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen besteht aus der pädagogischen Arbeit in der Gruppe und der heilpädagogischen Arbeit mit dem einzelnen Kind / Jugendlichen. Ziel dieser Arbeitsform ist es, eine Verbindung zu schaffen zwischen der Pädagogik im Alltag und den Erkenntnissen durch die heilpädagogischen Angebote.
In einer heilpädagogischen Atmosphäre erhalten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit zu sich und anderen Menschen zu finden. Kinder und Jugendliche kommen oft mit Ängsten, Schmerzen, Verlusten und Störungen in unsere Gruppe. Über kreative Medien (Ton, Farbe, Holz, Metall) können sie das oft Unaussprechliche sichtbar machen.
Wenn die Worte fehlen, sprechen ihre Bilder für sie. Aggressivität auf bildhafte Weise stellvertretend ausagieren ist hier möglich. Während des darstellenden Bearbeitens macht ein Kind oder Jugendlicher etwas mit der Angst und nicht mehr, wie bisher, umgekehrt. In dieser Gruppe werden Kinder und Jugendliche gestärkt, sich selbst wahr-zunehmen, sich ihrer Situation bewusst zu werden.
Die Akzeptanz und Annahme der eigenen Biographie stellt einen Schwerpunkt der Arbeit dar. Sich selbst wieder zu akzeptieren und anzunehmen ist nicht nur das Ziel der Arbeit, sondern die Voraussetzung, um andere Menschen zu akzeptieren und anzunehmen.